Eine ganz besondere Abwechslung – Ein Okarina Konzert
In diesen schweren Zeiten der Corona Ausnahmesituation leiden besonders die BewohnerInnen unter der sozialen Isolation und den restrektiven Maßnahmen. All diese Einschrenkungen sind jedoch notwendig, um das Risiko der Übertragung des Corona Virus, besonders in den Pflegeheimen mit den BewohnerInnen als Hochriskogruppe, zu verhindern.
In dieser Krisenzeit ist es ganz besonderer Sonnenstrahl der Ermutigung, wenn Solidarität, Zusammenhalt und Nächstenliebe spürbar wird. So auch von der Familie Willam aus Klaus, die in einer privaten Initative den BewohnerInnen im Haus Klosterreben eine Freude und Abwechslung bereiten wollte und ein kleines Okarina Konzert zu Besten gaben.
Die Okarina ist eine irdene Gefäßflöte und ein uraltes Musikinstrument, das fast in allen alten Hochkulturen vertreten war, sei es in Tierform in Mittelamerika oder in Eiform im alten China. Der Begriff selbst heißt übersetzt soviel wie „Gänschen“. Die Emilia Romagna im allgemeinen und die kleine Stadt Budrio im besonderen kann als die Wiege der rübenförmigen Okarina, wie sie heute in der alpenländischen Volksmusik verwendet wird, bezeichnet werden.
Die Darbietung der Familie Willam auf der bestens besuchten Terrasse war, trotz der notwendigen Einhaltung der strengen Schutz- und Hygienemaßnahmen, eine ganz besondere Abwechslung, die den BewohnerInnen etwas Wärme in die traurigen Herzen brachte und ein wenig die derzeit schweren Zeiten vergessen ließ.
Ein ganz besonderes „Vergelt´s Gott“ an die Familie Willam für diese entgegengebrachte Nächstenliebe!