Die Bratendiebe waren am Gumpiger Donnerstag im Haus Klosterreben unterwegs

Am „Schmutziga Donnschtig“ musste sich der Braten auch im Haus Klosterreben seinem Schicksal ergeben. Waltraud Pressnitz machte sich mit einigen Bewohner/-innen auf die Suche. Die Nase führte den Trupp in „Wohnung 3“, wo der Braten im „Röhrle“ vor sich hin brutzelte. Eilig wurde das Diebesgut auf den Rollator von Frau Hoch geladen und man schlich in „Wohnung 4“ wo der saftige Braten gemeinsam – in frische „Kümmipärle“ geklemmt – genossen wurde. Er mundete vorzüglich! Alle Anwesenden waren sich einig, dass das Bratenstehlen ein richtig schöner Brauch ist, den es weiter zu pflegen gilt. Auch Diakon Gerhard Haller, der gerade im Haus weilte, schmeckte der Braten… und er sagte seine Unterstützung für die „Bratenstehlaktion“ im nächsten Jahr spontan zu. [UB]