Wo das Leben Zuhause ist
Das Ziel liegt darin, mit den Bewohnern einen normalen, vertrauten, routinierten Alltag in den „eigenen vier Wänden“ gemeinsam zu gestalten und umzusetzen.
Dieser Alltag unterscheidet sich nicht sonderlich vom normalen Alltag in größeren Familien. Damit schaffen wir die Möglichkeit, Erinnerungen aufleben zu lassen und vermeiden das „Erfinden“ von Arbeiten/Tätigkeiten, die im vorhandenen Rahmen nicht „stimmig“ sind und deren Sinn für unsere Bewohner nicht nachvollziehbar sind.
Unser Leitgedanke ist, dass unsere Bewohner Geborgenheit und Normalität erleben. Pflege und Betreuung sind unterstützende Maßnahmen zur (soweit als möglichen) selbständigen Lebensgestaltung.
Mit dem „Normalitätsprinzip“ definieren wir eine von den Bewohnerinnen und Bewohnern individuell selbst gestaltende Lebensführung. Neben einer professionellen Pflege bieten wir begleitend und unterstützend sinnvolle Aktivitäten und Tätigkeiten an, die den Bewohnerinnen und Bewohnern auf Grund Ihres Lebensweges, ihrer Herkunft, Biografie und Rolle her gesehen bekannt sein könnten. Es sind Tätigkeiten aus Haushalt, Beruf, Familie usw. in die die Bewohnerinnen und Bewohner eingebunden werden und die ihnen das Gefühl geben gebraucht zu werden.
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Gottesdienste Zwei Mal wöchentlich, sonntags und donnerstags, um 10:00 [...]
Wir suchen ständig nach Möglichkeiten, gewisse Alltagsaufgaben unseren Bewohner:innen zu überlassen, in dem Perfektionsgrad der für sie möglich ist.
Trotz Pflegebedürftigkeit wird dadurch von den Bewohnern jedoch eine gesteigerte Wohn- und Lebensqualität erlebt.
Zur Sicherheit und Vertrautheit gehört jedoch auch, dass das Haus offen steht für bürgerschaftliches Engagement: Ehrenamtliche von Pfarrcaritas und Rotes Kreuz bereichern die Lebensqualität der Bewohner. Unter diesem Motto sind auch Menschen aus der Gemeinde, sowie Angehörige und Freunde Teil des Hauses.
Das Leben pflegen
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Auf Instagram
Bewohner und Angehörige sagen…
„Nach meiner Sicht ist Mama so richtiggehend aufgeblüht. Speziell die Möglichkeit auch mal mit jemand auf den Markt zu gehen, etc. macht ihr viel Spaß. Auch was die Pflege betrifft, ist sie voll des Lobes. Sie schätzt es sehr, dass ihr z. B. abends immer die Füße eingekremt werden oder auch, dass ihren kalten Füßen entgegengewirkt wird. Aus meiner Sicht geht es Mama so gut wie schon seit Monaten nicht mehr.“
Dafür DANKE ans ganze Team!
„Für die liebevolle und gewissenhafte Umsorgung unserer Mutti und Oma. Für den flexiblen Koch, der ihr mit dem Essen immer eine Freude macht. Für die ausführlichen Erklärungen, wann immer wir Fragen haben. Für die vielen motivierenden und aufmunternden Worte und vor allem dafür, dass unserer Mama und Oma tagtäglich stets mit Würde und Menschlichkeit begegnet wird. Sie fühlt sich sehr wohl und bezeichnet ihr Zuhause als „eine große Familie“.“
Ein herzliches Vergelt´s Gott und Dankeschön.
„Als ich im August 2017 hier im Haus Klosterreben eingezogen bin, habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt, auch wenn mir der Abschied von meinem gewohnten Zuhause nich leicht gefallen ist. Was ich hier besonder schätze, ist meine Freiheit. Ich kann selbständig sein und selbt entscheiden was ich machen will oder nicht. Jeder bemüht sich um mich und gibt mir Hilfe und Unterstützung, wo ich es brauche. Wenn ich will und Lust habe, kann ich an einem der vielen Angebote teilnehmen. Ich kann aber auch für mich alleine sein, oder mit anderen, was ich gerne mache, nach Rankweil spazieren gehen und eine Runde drehen. Besonders schön ist es auf der Terrasse oder im Garten, in den ich mich gerne zurückziehe. Ich fühle mich hier glücklich und geborgen.
Alltagsimpressionen
Das Hausgemeinschaftsmodell im Haus Klosterreben steht für die derzeit modernste Generation von Pflegeheimen. Weg von der Institutionalisierung hin zu kleinen Wohngruppen mit zehn bis dreizehn Bewohnerinnen und Bewohnern, die Sicherheit, Vertrautheit und Nähe zum von Zuhause gewohnten Alltag bieten.