Maschgra Maschgra Ho

Wer glaubt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner im Haus Klosterreben nicht mehr zünftig Fasching feiern können, hat sich getäuscht. Der Faschingsdienstag steht im Haus Klosterreben trationell ganz im Zeichen des Faschings. Wir verstehen unter Normalität, dass der Fasching auch im Pflegeheim zum Leben gehört. Überall im Haus sind bunte Mäschgerle unterwegs – auch das Personal ist maskiert – und den ganzen Tag gibt es in allen Wohnungen farbenfrohes Treiben. Am Nachmittag heißt es dann Fasching für alle. Die Mitarbeiter der einzelnen Wohnungen haben sich zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohner nicht nur ein Motto für die jeweilige Wohnung ausgedacht, sondern auch die passenden Kostüme zugeschnitten und genäht. Alles war bis zur bunten Faschingsfeier streng geheim und niemand wußte vom anderen unter welchem Motto und mit welchen Kostümen die einzelnen Wohnungen den Faschingdienstag feiern werden. Bei bester Stimmung wird ein bunter Nachmittag verbracht. Krapfen gehörend dabei ebenso dazu wie die Polonaise, das Schunkeln und vor allem GUTE LAUNE! EIN Höhepunkt war der Auftritt von MitarbeiterInnen aus allen Bereichen des Hauses, die einen SUPER Sketch vorbereitet haben, der Fernsehniveau hat. Wie alle Jahre hat auch Verena eine Einlage vorbereitet… Diesmal nimmt sie als Fischerin vom Bodensee das Publikum zum Klatschen und Mitsingen mit. Eine Bewohnerin meint zum Abschied: Schade, dass dieser tolle Fasching und dieses schöne Fest schon zu Ende sind. Bis zum nächsten Fest!

Ein buntes Treiben

Wie immer lautet das Motto im Haus Klosterreben „Das Leben pflegen“. Das macht das Haus Klosterreben auch in der Vorarlberger Pfleglandschaft so einzigartig. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Bewohner dabei, am LEBEN teilzuhaben. Dazu gehört in diesem Fall auch der Fasching. Auch pflegebedürftige und gehandikapte Menschen haben noch Spaß am bunten Treiben, auch wenn sie dabei z.T. Unterstützung brauchen. Das tut letztlich dem Spaß keinen Abbruch. Der große Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Auch viele Angehörige ließen sich den Spaß nicht nehmen, am bunten Faschingstreiben teilzunehmen.